Der Schachverein Feffernitz hat mit Noah schon wieder einen Nachwuchssieger in seinen Reihen. Und ehrlich gesagt es gibt wohl niemand der’s ihm nicht von Herzen gönnt. Schließlich darf man in seinem Fall sogar bereits von einem „Routinier“ in der Kärntner Schachnachwuchs-Szenerie sprechen. Denn mittlerweile sind schon etliche Jahre ins Land gezogen, wo er mehr oder weniger regelmäßig am Ort verschiedener Jugendturniere gesichtet wurde. Seine Bilanz als Startnummer neun ist mit fünf Folgesiegen und einem Finalremis gegen den Maria Saaler Spieler Noah Knafl (5. Platz) eines Gesamtsiegers definitiv würdig.
Askö Finkenstein freut sich über David Sereinigs zweitem Platz mit starken fünf Zählern nicht weniger. Auch für den 12-Jährigen war dies bislang seine stärkste Turnierleistung. Daniel Lepuschitz machte seinem Verein Post SV Kärnten alle Ehre mit seinem finalen Rang drei. Von ihm, den erst Zehnjährigen, darf man in der Zukunft auch noch einiges erwarten. HSV Spittals Alen Grabic schrammte am Podest nur haarscharf als Vierter mit ebenfalls 4,5 eroberten Zählern vorbei.
Den Rang einer besten „Brettamazone“ arretierte während der zwei Spieletappen mit sechs Partien in Maria Saal & Feffernitz Janine Amlacher (HSV Spittal) als Elfte mit vier Punkten. Verfolgt von Chiara Marika Mostögl (Asvö St. Veit) und Biancha Oberberger vom Verein Raika Rapid Feffernitz.