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Trennung von Leaderduo Malakhatko & Zozulia? Veröffentlicht am: 23.08.2013   Autor: von Sascha Reschun

Polens mitfavorisierter IM Stopa jagt Topfavorit GM Malakhatko ein „Schwarz-Remis“ ab. IM Zozulia führt mit Sieg über Deutschlands S-60-Senior Strobel Verfolgerquartett mit je fünf Zählern an. Topspiel der 7. Runde: IM Mazi versus GM Malakhatko (5,5)!

Kärntens Turnierbilanz fehlt noch ein Gesamtsieg einer Amazone. Diese Statistik könnte IM Anna Zozulia beim letzten Spieldrittel der Feffernitz Open ausradieren. Trotz zweimaligem Vetos ihres Partners GM Vadim Malakhatko nach seinen Siegen über sie, bleibt Zozulia dennoch als seine erste Verfolgerin auf gutem Wege diesen kosmetischen Fehler zu beseitigen. Freilich ist es ein steiniger Weg bis dahin. Denn zum einen braucht sie die Hilfe vom slowenischen IM Leon Mazi, der den Abend-Hit mit Malakhatko im Idealfall zu seinen Gunsten mit Anzug entscheiden soll. 

Und als eigene Zugabe am besten einen Erfolg über Deutschlands IM Amadeus Eisenbeiser. Hoffentlich ist sein Name nicht auch Programm für die mit Weiß beginnende 33-jährige gebürtige aus der Ukraine. Zudem wird im Verfolgerduell von IM Stopa mit GM Ivanov auf Brett 2 auch um die mögliche Zwischenführung mitgekämpft. 

Am vierten Tisch zieht das slowenische Derby von Altmeister Anton Praznik gegen Außenseiter Blaz Kosmac die Blicke auf sich. MK Thomas Manhardt bleibt trotz Verlust gegen GM Ivanov als Zehnter weiter bester Österreicher. Der Musikpädagoge hat gegen seinen deutschen Rivalen Fitzke jedenfalls gute Karten auf einen Weiterverbleib im Top-10-Business. Die Rubrik Lokalmatadore schlägt sich einigermaßen gut, Wolfgang Arztmann als vorläufiger 16. sitzt Österreicher Walter Pregl gegenüber. Auf eine weitere Zugabe – nach seinem Topremis gegen IM Stopa – wartet man bei Christian Köfeler dem 13. gegen Kontrahent Georg Eulering (D). 

Jugendversprechung Nils Arztmann erreichte ein x gegen seinen Vereinskollegen Hannes Trampitsch. Und könnte mit einem Sieg gegen Michael Zeuner (D) sein Punktekonto auf die Vier aufpolieren. 

Katja Zeber verteidigt Führung

Vier junge Österreicher werfen der internationalen Rasselbande mit drei deutschen Kids und einer aus der Ukraine den Fehdehandschuh hin um den prestigereichen Gesamtsieg beim Jugendopen in Feffernitz. Drei Partien vorm Schluss ist es vorne eng, sechs Kids halten bei je vier Punkten. Einen Tick präsenter und damit verdient weiter auf Rang eins ist Katja Zeber. Das 12-jährige Nachwuchstalent vom SK Feistritz Paternion hat nun Weiß gegen ihren deutschen Gegner Ole Zeuner. Eine interne deutsch-österreichische Angelegenheit wird auch das Spielchen dahinter von Peter Ladstätter, dem Feffernitzer, gegen  Michael Gebhardt. Nicht anders einzuordnen ist auch der Schlagabtausch mit Mira Eulering (D) und Wolfsbergs Zukunftsaktie Marika Chiara Mostögl. Raphael Högl vom SC Sieghartskirchen macht den ersten Zug gegen Malakhatko. 

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