Dahinter lauern Richard Hersel (OÖ) und David Weihs (NÖ). Dieses Verfolgertrio hat jeweils drei Punkte im Haben.
Null Schwäche der Favoriten
Mit den zwei GM-Kroaten Saric & Rogic, die beide vom Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser für ihren Beitrag zum 1. Bundesligatitel für Turnier-Gastgeberverein SV St. Veit ausgezeichnet wurden, läuft es „maximal ideal“. Saric fällt die „steirische Brett-Eiche“ IM Danner und der diesmal überraschend ohne Makel agierende Ex-Turniersieger Rogic verwehrt dem deutschen Underdog Johannes Tschernatsch (18 Jahre) jedwede Sensation. Für einen „Generationen“-Battle steht die Saalnummer-1, der ca. 16-jährige Raunak Sadhwani. Der Tschaturanga-Spieler FM Matt Fabian zieht im Nachwuchsduell in Spielrunde-4 den Kürzeren. Zur Sache geht’s heute abends, ab 19 Uhr in der Turnhalle (Vereinstreff) unter ca. 330 verbliebenen Akteuren mit dem „A-Turnier“-Schauplatz Topbrett 1 und 2: Der Inder genießt Anzugsvorteil gegen seinen Hauptrivalen um den Gesamtsieg, Ante Saric. Die Tendenz für ein „Prognose-Remis“ ist im Duell der St. „Veit-Bundesligist“-Oldies Rogic vs. IM Leon Mazi (Slowenien) nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber …
… Die angedockte Kärntner Landesmeisterschaft, bei der 40. Jubiläums-Turnierausgabe hat einen klaren Favoriten: den sympathischen Maria Saaler, IM Georg Halvax. Mit zwei „X“ mühsam gestartet, stimmt für ihn die Richtung „Minimalziel“ „Kärntner-LM“-Titel nach zwei „Folge“-1:0: Auf den 28. der Ablaufliste wartet WIM Ana Berka aus Kroatien. Die fightet um die beste Saal-Dame gewiss mit Nachdruck. Nicht zu vergessen dabei (LM-Titel) ist „Admiraner“ Robert Hafner, der zuletzt mehrfach aufgezeigt hat und damit fast auf Augenhöhe zu nennen ist. Die Askö-Bundesmeisterschaft ist ein weiteres „Turnier-im Turnier“: Dort hat wohl der Grazer FM Johann Krebs derweil gute Karten. Auf ihn wartet freilich nun Matt.
Weiße Weste für drei „B-Akteure“
Im B-Turnier ist eine Favoriten-Prognose fast ausgeschlossen: Den deutschen Boris Litwin motiviert offenbar die Umgebung, während seiner Partien nutzt er die Turnsaalausstattung zu Klimmzügen: Das Herzeige-Resultat ist bis dato das Punktemaximum. Das regionale steirische „Wein“-Gamlitz setzt gegen ihn jedoch auf Walter Elpons. Wider Erwarten zeigt sich der deutsche Dauergast beim Open, Helmut Wild, diesmal von seiner allerbesten Seite. Sein Rivale wird Marco Schranzhöfer. Petra Kejzar hält ihren Anspruch auf den ersten Turniersieg der unterrepräsentierten Spezies „Denksport-Amazone“ als erste Verfolgerin am Leben. Für sie ist der Titel beste „Felddame“ eher Begleitgeräusch. Ihre „Asvö-St.Veit“-Bundesligakollegin Laura Tarmastin ist freilich gleichauf.
Weiterführende Informationen: www.stveitopen.at