Und legte noch eins drauf, brauste umgehend nach Slowenien retour – nach knapp fünf Stunden Spieldauer, schon zum nächsten Brettkampf mit Beginn 17 Uhr. Ein rasches Siegesfoto zuvor noch mit Chef-Organisator Franz Krassnitzer, Preisübergabe und tschüss…
Diesem Wahnsinns-Tempo
musste auch Leader Attila Kiss Tribut zollen, machte nach perfekten
Zügen seines Gegners, Sandi Krivec (Slo) Rang 2 perfekt. Simon Jeric
komplettierte als Dritter das angetretene IM-Trio aufs Podest.
Glückliches Ende für Genser und Schippel, die sich ein packendes
Schlussgefecht leisteten, das mit remis endete, auch in der Tabelle mit
den Rängen fünf und sieben - als beste Kärntner - belohnt wurde. Kahlig
reservierte sich die Neun, Martin Vallant hockte auf die gute 12.
Danijel Oitzl (8,5) war dem Rest im B-Feld klar überlegen, ließ am Finaltag auch Gerald Huemer keine Chance. Die zweite Überraschung gelang Jakup Mulaj (6), der „Wolfsberg-Spieler“ katapultierte sich zu Silber. Vor den besten Jugendlichen, Florian Hribernig (6) und „Lokal-Chef“ Andreas Guetz (6). „Germane“ Stefan Schmidt beanspruchte Position 5, verfolgt vom St. Veit-Duo Knapp/Wieser.
Hannah drehte den Spieß nach St. Veit um, platzierte sich vor ihrer Schwester Milena. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass hier die Ränge eins und zwei lachten. Der regionale „Sister-Act“ wurde von Bürgermeister Valentin Blaschitz aus Völkermarkt belohnt, der sich übrigens so wie Krassnitzer & emsige Mitarbeiter-Crew samt Schiedsfrau Helga Stangl, auf „die 9. Auflage in Völkermarkt freut“. Rang drei ging an Molnar.