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Duo Kreisl & Genser bleiben auf Meisterkurs Veröffentlicht am: 03.01.2014   Autor: von Alfred Eichhorn

74 Teilnehmer kämpfen im St. Veiter Fuchspalast um Titelehren. Noch sind alle Favoriten auf Titelkurs. Der steirische Topfavorit IM Robert Kreisl ist im 29-köpfigem Hauptfeld der einzige Spieler nach drei Runden mit dem Punktemaximum. Seine ersten Verfolger sind Harald Genser, der zum Auftakt einen halben Punkt gegen den Fideschiedsrichter Hannes Tscharnuter abgeben musste.

In der dritten Runde konnte der SC-Klagenfurter-Mitfavorit Gert Schippel bezwingen. 2,5 Zähler zieren vorläufig das Konto von Alfred Eichhorn nach Remis gegen die Turniernummer 4 Steiner und Sieg über die Nummer drei Egon Putz. In wenigen Minuten wartet jedoch der Kärntner Landesjugendtrainer Kreisl auf ihn mit Anzugsvorteil.

Steiner mit Weiß prallt auf FM Genser, der wohl gewinnen muss, um im vorentscheidenden Duell mit Kreisl vielleicht Anzugsvorteil zu erhalten. Acht Spieler halten vorläufig bei zwei Punkten, darunter der stark aus den Startlöchern gekommene Hermann Tomitz (Verlust gegen Kreisl), die weiteren Mitfavoriten um Platz drei Robert Hafner und Mario Kuess, Steiner, Gert Schippel, Gerhard Raschun, Josef Widowitz sowie der ungeschlagene Hannes Tscharnuter. Letzterem wurde auch von Kärntens Schachpräsident Friedrich Knapp heute offiziell die Urkunde zu seiner Bestellung zum Internationalen Fideschiedsrichter überreicht. Herzliche Gratulation! 

Bei der Eröffnung konnte der politische Gastgeber der Stadt Sportstadtrat Manfred Kerschbaumer gleich drei Präsidenten in seinem „Stadtrevier“ sichten. Davon war der begeisterte Jäger sichtlich angetan,welchen er freilich zum „Abschuss“ freigeben möchte, konnte noch nicht aus ihm herausgelockt werden. Spaß beiseite, der amikale Vereinspräsident Jimmy Scheriau, der in der Schachszene bei wichtigen Veranstaltungen immer anwesende ASVÖ-Präsident Kurt Steiner und Kärntens Schachpräsident und Hauptorganisator Fritz Knapp freuten sich über insgesamt 74 Akteure in der Allgemeinen Klasse und in den Jugendklassen U8 bis U18. 

ASVÖ-Kapitän Steiner: „St. Veit ist die Sportstadt des Landes mit Schach und Fußball. Zwei Topereignisse in einer Stadt, das findet man so leicht.“ 

Opietnik mit weißer Weste

Das SC Die Klagenfurter Talent Christoph Opietnik ist drauf und dran dem zusammengelegten U16/U18-Feld seinen Stempel aufzudrücken. Er ist jedenfalls der einzige Spieler mit dem Maximum. Ihm auf den Fersen freilich ist EM-Teilnehmer Julian Maresic mit einem halben Zähler bislang weniger. Nils Arztmann, Wolfgang Guetz, Markus Fasching und Tobias Poppernitsch halten bei je 2 Punkten. Das Gipfeltreffen in wenigen Minuten gestalten Maresic mit Weiß gegen Opietnik sowie Wolfgang Guetz gegen Fasching. Popernitsch gegen Arztmann ist das letzte Duell im Kreis der Mitfavoriten. Willkommen heißt es erfreuerlicherweise für Paul Kogler, der krankheitshalber die zwei ersten Spiele „sausen“ lassen musste. Katja Zeber und Noel Pawlik halten im U12/U14-Feld als Einzige das Maximum. Über 2,5 Zähler freut sich Elias Schneeberger. Pawlik und Zeber prallen aufeinander, Schneeberger trifft auf Clemens Wieser. Die U8/U10 spielt eine Doppelrunde. Bei je vier Zählern halten Daniel Otti (SK Marie Saal) und Daniel Lepuschitz vom Post SV Kärnten. 

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